
1950

Die Gründung der GWG und die 1950er
17, April 1950 wird die GWG gegründet, um Wohnungsnot zu lindern. Schon im ersten Jahr entstehen 64 Wohnungen, bis 1960 wächst der Bestand auf 1.280. Kleine, aber moderne Wohnungen mit Bad, Küche und oft Balkon sind für viele eine Neuheit.
1960

1960er: Wandel und Wachstum
01, January Der Nachkriegs-Bauboom flaut ab, doch die GWG denkt weiter: Erste Wohn-Gewerbe-Projekte entstehen, die Nahversorgung kommt ins Wohnviertel. Steigende Ansprüche an Wohnkomfort führen zu größeren Wohnungen, modernen Hochhäusern und Satellitenstädten.
1970

1970er: Innovation und Vorsprung
01, January Farbenfrohe Fassaden und moderne Technik: Gas-Zentralheizungen ersetzen Öl- und Kohleöfen. Während der Ölkrise wird diese Weitsicht belohnt. Die GWG bleibt ihren Grundsätzen treu: nachhaltige Investitionen und soziale Verantwortung.
1980

1980er: Werte, die bleiben
01, January 1980 zählt die GWG 4.000 Wohnungen. Trotz Steuerreform und dem Ende der Wohnungsgemeinnützigkeit bleibt sie ihrem sozialen Auftrag treu. Keine Massenkündigungen, keine Luxuswende – stattdessen weiterhin Fokus auf bezahlbaren Wohnraum.
1990

1990er: Einheit und neue Herausforderungen
01, January Nach der Wiedervereinigung baut die GWG 1990 über 220 neue Wohnungen. Wirtschaftliche Umbrüche fordern neue Ideen. Altersgerechtes Wohnen rückt in den Fokus. Mit der BWG-Übernahme 1998 stärkt sie ihre Rolle als Bauträger.
2000

2000er: Wachstum mit Weitsicht
01, January Mit 7.000 Einheiten startet die GWG ins neue Jahrtausend. 2002 übernimmt R+V die Mehrheit – die GWG wächst, eröffnet neue Standorte und wird wirtschaftlich stärker. 2006 folgt das Rekordjahr. Trotz Expansion bleibt das Ziel: Wohnen für alle.
2010

2010er: Vielfalt im Wohnungsbau
01, January Die GWG schafft vielfältigen Wohnraum – für Singles, Familien, Senioren und Studierende. 2015 startet sie 800 neue Wohnungen. Am Jahrzehntende wächst das soziale Engagement weiter: Der erste Social Day und ein neues Spendenkonzept setzen Zeichen.
2020

2020er: Herausforderungen und Zukunft
01, January Steigende Baukosten, Grundstückspreise und der Ruf nach bezahlbarem Wohnraum prägen bisher das Jahrzehnt. Die GWG stellt sich diesen Herausforderungen und verpflichtet sich 2024 zu einer Mindestquote von 20 % mietpreisgebundenen Wohnungen.
2025
