Die GWG-Gruppe feierte heute gemeinsam mit Michael Föll, Erster Bürgermeister für Wirtschaft, Finanzen und Beteiligungen, Andy Vonderlind, Geschäftsführer der Gottlob Rommel GmbH sowie Cemal Isin, Generalplaner und Architekt, die Grundsteinlegung für das neue Wohnquartier „Am Schwanenplatz“ in Stuttgart-Berg. An den Feierlichkeiten nahmen außerdem zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung und Bauwirtschaft teil. Mit dem Bau des neuen Wohnquartiers schafft die GWG-Gruppe weiteren wichtigen Wohnraum mitten in der Stadt und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Aufwertung des historischen Stadtteils Berg. „Uns ist wichtig, dass wir Bauprojekte umsetzen, die nicht auf der grünen Wiese, sondern in bereits erschlossenem Raum oder auf Brachflächen entstehen. Und mit unserem Neubauprojekt wollen wir zudem die hervorragende Entwicklung des Viertels noch weiter vorantreiben“, sagt Andreas Engelhardt, Vorstandsvorsitzender der GWG-Gruppe. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und sollen im Winter 2018/2019 abgeschlossen sein. Insgesamt investiert die GWG-Gruppe rund 33 Millionen Euro.
Attraktive Wohnungen am Grüngürtel der Stadt
In bevorzugter Lage zwischen Rosensteinpark und Villa Berg entstehen auf einer Gesamtfläche von rund 7.800 Quadratmetern zwölf Stadthäuser (KfW-Effizienzhäuser 70) mit insgesamt 72 Miet- und 23 Eigentumswohnungen sowie eine zweistöckige Tiefgarage mit über 100 Stellplätzen. Von den 72 Mietwohnungen werden 37 frei finanziert, 35 sind öffentlich gefördert. „Die GWG-Gruppe engagiert sich seit jeher stark im öffentlich geförderten Wohnungsbau. Und Projekte wie dieses zeigen, dass es in zentralen Lagen Stuttgarts weiterhin möglich ist, Wohnquartiere zu errichten, die sich optimal in vorhandene Stadtteile einfügen und dabei modernen und bezahlbaren Wohnraum für Nutzer aller Lebenslagen und Generationen bieten“, betont Andreas Engelhardt.
Die Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen erfüllen höchste Ansprüche für Mieter und Käufer: lichtdurchflutete Räume sowie durchdachte Grundrisse – ob Gartenwohnung mit Terrasse oder City-Wohnung mit Balkon – urbanes Leben für jeden Lebensstil.
Entlang der Außenseiten des Areals ist die Bebauung in einer durchlässigen Blockrandstruktur mit neun Stadthäusern angeordnet, im sonnigen und begrünten Innenbereich befinden sich drei Stadtvillen, in denen die Eigentumswohnungen untergebracht sein werden. Zwei Kinderspielplätze, eine 2-gruppige Kita mit eigenem Außenspielbereich sowie rund 536 Quadratmeter Laden-, Büro- und Praxisfläche runden das Angebot ab. „Der Standort ist ideal für alle, die zentral, aber dennoch ruhig und erholsam wohnen möchten, alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Einkaufsmöglichkeiten, Schulen oder Kindergärten sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten in bequemer fußläufiger Entfernung haben wollen“, so Andreas Engelhardt.
Stuttgart-Berg – ein Stadtteil im Aufwind
Die beiden Mineralquellen Leuze und das Bad Berg haben den Stadtteil wegen ihres Erholungswertes bekannt gemacht. Der Rosensteinpark und der Untere Schlossgarten machen das Viertel zur „grünen Lunge“ der Stadt. Direkt um die Ecke liegt die Villa Berg, die 1853 als Sommersitz des Württembergischen Kronprinzen fertiggestellt wurde. Aufgrund der zentralen Lage ist eine optimale Anbindung an den Individualverkehr gewährleistet. Die Bundesstraßen B10, B14 und B27 sowie die Autobahnen A8 und A81 sind schnell erreichbar. Den Stuttgarter Flughafen erreicht man mit dem PKW in ca. 20 Minuten. Die U-Bahn-Haltestelle „Mineralbäder“ ist in fußläufiger Nähe. Von hier aus sind es knapp 10 Minuten bis zum Hauptbahnhof oder in die City. Ideale Bedingungen also für das neue Wohnquartier der GWG-Gruppe.
GWG-Gruppe springt als erfahrener Investor ein
Jahrelang war ungewiss, wie es mit der Fläche neben dem Mineral-Bad Berg weitergehen würde. Ziel der Stadt Stuttgart war es, den Standort insgesamt aufzuwerten. So führte sie bereits 2005 erste Investorengespräche und entwickelte mit dem Investor Ruland ein Nutzungskonzept. Die Planung sah vor, unter anderem ein hochwertiges Hotel mit Gesundheits- und Wellnessbereich zu gestalten. Das Vorhaben scheiterte jedoch Anfang 2007 aufgrund von Unstimmigkeiten über die Höhe des Wohnflächenanteils. Infolgedessen führte die Stadt Stuttgart ein Investorenauswahlverfahren durch, aus dem die Häussler-Gruppe als neuer Investor hervorging. Aufgrund des im Jahr 2010 eingeleiteten Insolvenzverfahrens konnten die Planungen jedoch auch mit diesem Investor nicht zu Ende geführt werden. Mit ihrer Erfahrung von mehr als 65 Jahren erkannte die GWG-Gruppe das Potenzial des Standortes und präsentierte ein überzeugendes Quartierskonzept. Erster Bürgermeister Föll ist begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der GWG-Gruppe ein erfahrenes Wohnungsunternehmen gefunden haben, das bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, wie innerstädtische Flächen in attraktive Wohnquartiere verwandelt werden können.“
Insgesamt 290 Wohnungen in der Realisierung
Vor wenigen Monaten hat die GWG-Gruppe das neue Studentenwohnheim in Stuttgart-Vaihingen mit 143 Appartements fertiggestellt und damit für Entlastung auf dem studentischen Woh-nungsmarkt gesorgt. Mit dem Bau des zweiten Studentenwohnheims in unmittelbarer Nachbarschaft wurde auch bereits begonnen; bis zum Wintersemester 2017 sollen hier weitere 125 Studentenappartements entstehen. Und im Postdörfle beendet die GWG-Gruppe im Sommer 2017 den vierten Bauabschnitt mit 28 Wohnungen. Zudem sind am selben Standort weitere 29 Wohnungen im Bau. Aber auch kleine Vorhaben werden von der GWG-Gruppe angegangen: In der Poststraße gleich um die Ecke vom „Schwanenplatz“ – im sogenannten Baur-Areal – errichtet das Unternehmen ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten. Alleine in diesem Jahr baut die GWG-Gruppe damit rund 290 Wohnungen in Stuttgart.